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Coole KI-Updates bei Google

Wie bei unserem Blogpost über unsere 5 Lieblings- KI-Tools bereits angesprochen: Wir sind große KI-Fans und verfolgen die Entwicklungen in dieser Branche mit Leidenschaft und großem Interesse!

Erst unlängst haben wir in einem Social Media Post die Updates von Bing, Microsofts AI-Chatbot, erläutert, denn die neuen Features haben für ordentlich Aufsehen gesorgt. Nun zieht Google kräftig nach und hat bei der Entwicklerkonferenz Google I/O eine Vielzahl an Neuerungen vorgestellt, die wir Euch nicht vorenthalten wollen.

Neues Google-Search Erlebnis – bald wird mit mehr KI gegoogelt

‍Noch ist es nur ein Experiment in den USA, soll aber schon bald für alle User:innen verfügbar sein: Google-Search wird grundlegend verändert. Mittels KI sollen Suchanfragen jetzt noch besseren Mehrwert erzielen. Sie sind auf der Suche nach einem bestimmten Produkt? Google Search zeigt Ihnen in Zukunft passende Bilder, Beiträge, Produkttests und Tipps in einem. Damit können Sie aus Ihrer Suchanfrage noch mehr herausholen. Ein Chatbot, der direkt in den Ergebnissen zur Verfügung steht, soll weitere Fragen zum Thema klären und Ihre Recherche verfeinern.

Gecko, Otter, Bison, Unicorn

‍Das sind die verschiedenen Größen von PaLM 2, der neuen Generation des KI-Sprachmodells von Google. Die vier Varianten sind unterschiedlich leistungsfähig und werden je nach Einsatzbereich für unterschiedliche, auf PaLM 2 basierende Produkte verwendet. Beispielsweise für Med-PaLM 2, das auf medizinische Fragen hin trainiert ist, oder für Bard (dazu gleich mehr).

‍Generell ist PaLM 2 kleiner und dadurch um einiges effizienter und obendrein auch noch erheblich besser als der Vorgänger. Es zeigt massive Fortschritte bei mathematischen Aufgaben, dem Ziehen von logischen Schlüssen, bei der Codierung und auch beim Sprachverständnis.  

Das Warten ist vorbei – Bard ist hier!

‍Bard ist Googles Antwort auf ChatGPT und Bing Chat und ist ab sofort in 180 Ländern weltweit zugänglich. Allerdings nur auf Englisch, Koreanisch oder Japanisch. Weitere 40 Sprachen sollen aber bald hinzukommen, darunter auch Deutsch. Jetzt, wo auf Bard öffentlich zugegriffen werden kann, ist das Ziel, so viele Erfahrungen zu sammeln wie möglich, um zu lernen, wofür User:innen Chatbots eigentlich verwenden, um daraufhin die passenden Features und Services zu entwickeln.

Was bereits angekündigt wurde, ist eine multimodale Interaktion, das heißt Bilder sollen als Ausgangspunkt einer Frage verwendet werden können bzw. Bard soll auch Bilder als Ergebnisse liefern. Was Bard bereits kann, ist Texte in Gmail und Google Docs zu exportieren und schon bald soll er sich generell mit weiteren Diensten von Google, wie Maps und Sheets, aber auch von anderen Firmen wie Adobe, beispielsweise Adobe Firefly, verbinden können.

Weitere Begegnungspunkte mit KI

‍Unter der Google-Workspace-Suite versteht man die Programme wie Docs, Sheets, Slides und mehr. Auch hier gibt es einige spannenden KI-Entwicklungen: „Help me write“ beispielsweise hilft bei der Erstellung von Texten in Google Docs und Gmail. Auf Gmail kann das Feature auch für das Umschreiben in einem anderen Stil, sowie Kürzung und Ausbau des Textes verwendet werden. Das soll es künftig auch für Docs geben. Weiterhin sollen in Zukunft Funktionen wie das automatische Erstellen von Tabellen in Google Sheets, das Entwickeln von Bildern direkt in Google Slides und das Personalisieren von Hintergründen für Google Meets hinzukommen. Leider bleiben diese Neuerungen den Nutzer:innen außerhalb der USA erstmal vorbehalten.

‍Google Maps wird zu einem neuen Erlebnis: Es gibt nun die Möglichkeit, seine Route in einer realistischen 3D-Ansicht vorzeichnen zu lassen, Wettervorhersagen werden dabei inkludiert. Momentan ist die „Immersive View for Routes“-Funktion in 15 Städten anwendbar, wird aber stetig ausgeweitet.

Mit dem Magic Editor können Google Fotos mittels KI jetzt noch besser bearbeitet werden. Das KI-Feature erlaubt es nicht nur, die Bildstimmung zu verändern, sogar die Positionen einzelner Objekte oder die Entfernung anderer lassen sich vornehmen.

‍Auch für die Google Cloud gibt es ein AI-Update: Ein Assistent soll Cloud-Kund:innen beim Erstellen von Codes, assistieren bzw. mit Tipps und Verbesserungsvorschlägen hilfreich zur Seite stehen. Allerdings gibt es diese Funktion erstmal nur für eine Gruppe ausgewählte/r Tester:innen, für die man aber eine Aufnahme beantragen kann.

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